„Wir haben doch einen günstigen Tarif.“ Dieser Satz ist in vielen Verwalterbüros schnell gesagt – doch was wirklich in einem Energieliefervertrag steckt, zeigt sich meist erst beim Blick ins Kleingedruckte. Laufzeit, Preisgleitklauseln, Abrechnungsmodelle und Kündigungsfristen: Wer hier nicht genau prüft, zahlt am Ende mehr. FINON zeigt, worauf es ankommt – und wie man Verträge richtig liest und nutzt.
1. Warum viele Energieverträge mehr kosten als nötig
Die typischen Schwachstellen in Standardverträgen:
- Versteckte Preisgleitklauseln: Preise orientieren sich an Börsenindizes – steigen aber nie mit, wenn der Markt sinkt
- Automatische Verlängerung ohne Preisfixierung: teuer und unübersichtlich
- Intransparente Nebenkosten: Netzentgelte, Umlagen und Vertriebskosten nicht einzeln ausgewiesen
- Fehlende Abstimmung auf Verwalterprozesse: z. B. keine Abrechnung zum Kalenderjahr möglich
Ergebnis: Intransparenz, Rückfragen bei Eigentümern – und Mehrkosten bei der Umlage.
2. FINON kennt die Details – und sorgt für Klarheit
Als professioneller Energiedienstleister mit jahrzehntelanger Erfahrung analysiert FINON alle Vertragsbestandteile:
- Arbeitspreis und Grundpreis (nachvollziehbar aufgeschlüsselt)
- Preisanpassungsklauseln und ihre Mechanik
- Nebenkostenstruktur und Drittentgelte
- Vertragslaufzeit, Kündigungsmodalitäten, Verlängerungslogik
- Abrechnungssystem – stichtagsgenau und lieferstellenscharf
Besonders wichtig: Verträge müssen sich an Ihren Abrechnungsstrukturen orientieren – nicht umgekehrt.
3. Praxisbeispiel: Gewerbepark mit 23 Einheiten
Ein Kunde hatte 23 Verträge mit 4 Versorgern. Alle hatten eine automatische Verlängerung bei nicht erfolgter Kündigung. Zwei enthielten Indexpreisbindung ohne Plafond.
FINON:
- identifizierte alle versteckten Preismechanismen
- verhandelte neue Verträge mit klaren Preisgrenzen
- stellte auf eine zentrale Beschaffungsstrategie mit Tranchierung um
- koordinierte alle Verträge auf einheitlichen Laufzeitrahmen
Ergebnis:
- Preisstabilität bei steigenden Marktpreisen
- Einsparung von 12,6 %
- Volle Transparenz gegenüber Eigentümern
4. Worauf Verwalter besonders achten sollten
- Ist die Preisbindung fix oder indexorientiert?
- Welche Kündigungsfristen gelten – und wann genau?
- Gibt es versteckte Kostenbestandteile (z. B. Abrechnungspauschalen)?
- Ist eine stichtagsgenaue Abrechnung möglich (z. B. zum 31.12.)?
- Lassen sich alle Lieferstellen separat nachverfolgen?
FINON übernimmt diese Prüfung kostenfrei – und dauerhaft im Monitoring.
Fazit: Der Vertrag macht den Unterschied – nicht nur der Preis
Energieverträge sind juristische und kaufmännische Konstrukte, keine Produktangebote. Wer hier nur auf den Preis schaut, riskiert versteckte Mehrkosten und administrativen Mehraufwand. FINON liest zwischen den Zeilen – und gestaltet Verträge, die wirklich zu Ihrem Portfolio passen.
„Ein schlechter Vertrag ist nicht billig – er ist teuer mit Ansage.“